Kann die ppc-Wasserleitung an die pe-Leitung angeschlossen werden?

2025-08-19


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bei der Wasser- und Stromsanierung oder der Verlegung von Rohrnetzen stoßen viele Menschen auf solche Probleme - sie haben PPC-Wasserrohre und PE-Rohre in der Hand, wollen sie miteinander verbinden, können sie funktionieren? In der Tat ist die Antwort kein einfaches "Ja" oder "Nein", sie muss mit den Rohreigenschaften und Verbindungsmethoden kombiniert werden, um sie im Detail zu analysieren.

Zunächst geht es um die grundlegenden Eigenschaften von PPC- und PE-Rohren. PPC-Wasserrohre werden aus Polypropylen-Copolymer hergestellt, das eine gute Zähigkeit und Schlagfestigkeit aufweist. Sie werden häufig für die Wasserversorgung zu Hause oder für kleine Projekte verwendet; PE-Rohre bestehen aus Polyethylen, das korrosionsbeständig und flexibel ist. Sie werden eher in kommunalen Rohrnetzen oder in der Außenentwässerung eingesetzt. Obwohl es sich bei beiden um Kunststoffrohre handelt, gibt es offensichtliche Unterschiede in der Molekularstruktur und den physikalischen Eigenschaften: Der Wärmeausdehnungskoeffizient von PPC liegt beispielsweise bei etwa 1810 ^ -5 / ℃, PE bei etwa 1710 ^ -5 / ℃, scheinbar nahe, aber bei langfristigen Temperaturänderungen kann die Grenzfläche aufgrund ungleichmäßiger Ausdehnungs- und Kontraktionslücken immer noch auftreten; noch wichtiger ist der Schmelzpunkt - der Schmelzpunkt von PPC liegt bei etwa 150-160 ℃, PE bei 120-130 ℃, was sich direkt auf die Durchführbarkeit der Hotmelt-Verbindung auswirkt.

Die erste Reaktion vieler Menschen ist "Hotmelt für Kunststoffrohre", aber direktes Hotmelt von PPC und PE ist nicht machbar. Wenn das PE-Rohr mit der Heißschmelztemperatur von PPC (150-160 ° C) geschmolzen wird, wird das PE überhitzt, die Oberfläche wird verkohlt, die Molekülkette wird gebrochen und die Verbindungsoberfläche wird zerbrechlich; wenn das PPC mit der Temperatur von PE (120-130 ° C) geschmolzen wird, wird das PPC nicht vollständig geschmolzen, die Verbindungsoberfläche passt nicht fest und es kommt mit der Zeit zu Wasseraustritt.

Wie kann man es anschließen? Die Antwort ist, eine Übergangsverbindung zu verwenden. Die gebräuchlichste ist eine spezielle PPC-PE-Übergangsrohrverschraubung oder eine Metallgewindeverbindung (z. B. eine Kupferverbindung): ein Ende ist mit der Schmelztemperatur des PPC mit dem PPC-Rohr verbunden, und das andere Ende ist mit der Schmelztemperatur des PE-Rohrs mit dem PE-Rohr verbunden oder mit einem Gewinde festgezogen (z. B. wird das PPC-Rohrende mit einer Innengewindeverbindung verschweißt, das PE-Rohrende wird mit einer Außengewindeverbindung verschweißt und dann werden die beiden miteinander verschraubt). Diese Methode kann den Unterschied in Material und Schmelzpunkt perfekt lösen und ist derzeit die zuverlässigste Verbindungsmethode.

Natürlich gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, die beim Anschluss nicht außer Acht gelassen werden dürfen: Erstens muss die Übergangsverbindung im Einklang mit den nationalen Normen (wie GB / T 18742 "Polypropylen-Rohrleitungssystem für Warm- und Kaltwasser") ausgewählt werden, und kaufen Sie keine minderwertigen Kunststoffverbindungen billig, die leicht altern und reißen können; zweitens muss das Rohrende gereinigt werden - verwenden Sie eine Schere, um das Rohrende flach zu schneiden und die Grate und den Staub sauber zu wischen, da sonst die Verunreinigungen an der Anschlussfläche hängen bleiben und die Abdichtung beeinträchtigen; schließlich muss nach Abschluss der Verbindung eine Belastungsprüfung durchgeführt werden: Verwenden Sie das 1,5-fache des Arbeitsdrucks (z. B. beträgt die Wasserversorgung im Haushalt in der Regel 0,6 MPa, verwenden Sie 0,9 MPa), um 20-30 Minuten lang zu testen, kein Wasseraustritt, kein Druckabfall ist qualifiziert.

Zusammenfassend lässt sich sagen: PPC-Wasserleitungen können an PE-Rohre angeschlossen werden, dürfen aber nicht direkt geschmolzen werden! Übergangsfugen müssen in strikter Übereinstimmung mit den Spezifikationen verwendet und installiert werden. Wenn Sie unerfahren sind, suchen Sie am besten einen professionellen Wasser- und Elektrizitätsmeister auf oder wenden Sie sich zuerst an das technische Personal des Rohrherstellers - schließlich ist das Auslaufen von Wasserleitungen keine triviale Angelegenheit, einmal in der Wand oder unter der Erde vergraben, sind die Wartungskosten zu hoch.