Im Bereich des Kunststoffrohrbaus stand das Problem der Maßmarkierung von zweiarmigen Faltenbälgen schon immer im Mittelpunkt des Interesses der Industrie. Insbesondere die beiden Markierungsmethoden DN300 und DE400 verwirren oft Ingenieur- und Technikpersonal. In diesem Artikel werden die Unterschiede und Verbindungen zwischen diesen beiden Markierungsmethoden eingehend analysiert, um Ihnen zu helfen, dieses häufige Missverständnis bei der Dimensionierung vollständig zu klären.
Es muss klargestellt werden, dass DN300 und DE400 zwei Standardsysteme unterschiedlicher Größe darstellen. DN (Nenndurchmesser) ist eine in unserem Land verwendete Langzeitmethode zur Rohrdimensionierung, deren Wert dem Innendurchmesser des Rohrs ähnelt. DE (Außendurchmesser) ist eine internationale Standardmarkierungsmethode, die in den letzten Jahren schrittweise gefördert wurde und direkt den Außendurchmesser des Rohrs darstellt. Obwohl sich diese beiden Kennzeichnungssysteme in numerischen Werten unterscheiden, beziehen sie sich tatsächlich auf Rohrleitungsprodukte derselben Spezifikation.
ist spezifisch für zweiarmige Faltenbälge, und DN300 entspricht den DE400-Spezifikationen. Dies liegt daran, dass Faltenbälge als spezielle Rohrstruktur eine größere Wandstärke haben als gewöhnliche Rohre, so dass der Außendurchmesser von Faltenbälgen mit demselben Nenndurchmesser viel größer ist als der von gewöhnlichen Rohren. Dieser Größenunterschied wird durch die einzigartigen strukturellen Eigenschaften des Faltenbalgs bestimmt. Die abwechselnde Konstruktion von Kämmen und Mulden ermöglicht es der Rohrleitung, einen bestimmten Innendurchmesser beizubehalten und gleichzeitig den Außendurchmesser zu vergrößern.
In praktischen technischen Anwendungen ist dieser Größenunterschied entscheidend. Konstrukteure müssen die Übereinstimmung zwischen den beiden Kennzeichnungsmethoden genau verstehen, da dies sonst zu einer Reihe von Problemen wie falscher Rohrleitungsauswahl und Fehlanpassung von Verbindern führen kann. Insbesondere bei der Planung von Rohrleitungssystemen kann eine Verwechslung der Kennzeichnungsstandards von DN und DE schwerwiegende Folgen haben, dass das gesamte Rohrleitungssystem nicht normal installiert und betrieben werden kann.
Es ist erwähnenswert, dass das DE-Kennzeichnungssystem mit der Beschleunigung des internationalization allmählich zum Mainstream der Branche wird. Immer mehr technische Normen und Spezifikationen haben damit begonnen, die Methode zur Kennzeichnung des Außendurchmessers zu übernehmen, was ein technisches Personal erfordert, das das Wissenssystem rechtzeitig aktualisiert, um sich an diesen veränderten Trend anzupassen. Gleichzeitig sollten die Hersteller auch die beiden Kennzeichnungsgrößen auf dem Produktetikett angeben, damit die Benutzer sie genau verstehen und auswählen können.
Der Schlüssel zum richtigen Verständnis der Abmessungen von zweiarmigen Faltenbälgen ist das Erfassen eines Grundprinzips: Die DN-Kennzeichnung konzentriert sich auf die Innendurchmessereigenschaften der Rohrleitung, während die DE-Kennzeichnung direkt den Außendurchmesser der Rohrleitung widerspiegelt. Bei der gleichen Spezifikation von Faltenbälgen weisen die Werte von DN und DE zwar unterschiedlich sind, aber auf dasselbe Produkt hin. Ingenieure sollten bei der Auswahl des Typs ein geeignetes Kennzeichnungssystem für Design und Beschaffung entsprechend den spezifischen Konstruktionsanforderungen und der Einsatzumgebung wählen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gleichung, dass DN300 gleich DE400 ist, im Bereich der zweiarmigen Faltenbälge aufgestellt ist. Diese Entsprechung wird durch die besondere Struktur der Faltenbälge bestimmt. Mit der kontinuierlichen Verbesserung der Industriestandards und der zunehmenden Häufigkeit des internationalen Austauschs wird dieses Missverständnis der Maßmarkierung vermutlich besser geklärt und gelöst werden. Ingenieure und technisches Personal müssen ihr Studium verstärken, die Bedeutung und die Anwendungsmöglichkeiten der verschiedenen Markierungsmethoden genau erfassen und die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der technischen Planung und Konstruktion sicherstellen.